Beratungspraxis Peter Haas-Ackermann

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CH – 9000 St. Gallen
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Teamentwicklung

Coaching zielt darauf ab, die Stärken einer Person oder eines Teams zur Entfaltung zu bringen, indem Entwicklungsprozesse ausgelöst und unterstützt werden. Unter Coaching wird eine kurz- bis mittelfristige, d.h., zeitlich begrenzte, Begleitung mit Beratungsfunktion verstanden, die üblicherweise auf einen konkreten Anlass bezogen ist. Im Gegensatz zur Unternehmensberatung, bei der ein Berater eine Analyse der Situation macht und daraufhin Szenarien und Lösungsvorschläge entwickelt, erachtet ein Coach seine eigene Sicht beim Coaching als unwesentlich. Stattdessen führt er seine(n) Kunden durch gezielte Fragen zur Entdeckung neuer Wege und zu stärkerer Gewichtung der funktionierenden Ebenen. Coaching hilft dadurch mit, Fähigkeiten bewusster zu machen und das Potenzial für neue Ideen und Projekten greifbar werden zu lassen. Durch den mit lösungsfokussierte Fragen ausgelösten Suchprozess entstehen konstruktive und leicht realisierende Lösungen, welche sich in der Folge im Praxisalltag zu bewähren haben. Dies alles geschieht aus der Haltung heraus, dass der Experte bei der Lösung seiner Probleme und Projekte der Kunde ist und bleiben soll. Mittlerweile entscheiden sich auch viele Privatpersonen, die eine Standortbestimmung machen und Entwicklungsmöglichkeiten abschätzen wollen, für ein Coaching. Dies gilt nicht zuletzt auch für eine Karriereplanung, neue Lebensentwürfe und Projekte aller Art.

 

Teamentwicklungs-Seminar

Das Teamentwicklungsseminar findet nach Absprache mit dem/der Auftraggeber/-in statt. Der Seminar-beginn kann beispielsweise am Mittwochabend um 19 Uhr oder am Donnerstagmorgen um 10 Uhr sein.

 

Wird der Seminarbeginn auf einen Abend gelegt, dann könnten die Seminarzeiten wie folgt aussehen:

 

  • Mittwochabend von 19-23 Uhr <4h> (z.B. u.a. in Form einer Outdoor-Nachtübung)
  • Donnerstag von 10 – 12 // Mittagszeit 12 – 13.30 // 13.30 –19.30 Uhr <8h>
  • Freitag von 09 – 13 Uhr <4h>

Total der effektiven Arbeitsstunden bei dieser Variante: 16 h

 

Startet das Seminar z.B. am Donnerstagmorgen, dann schlage ich folgende Arbeitszeiten vor:

 

  • Donnerstag von 10 – 13 // Mittagszeit 13 – 15 // 15 – 18 // 20 – 23 (Outdoor-Nachtübung) <9h>
  • Freitag von 09 – 12 // Mittagszeit 12 – 13.30 // 13.30 – 17.30 Uhr <7>

Total der effektiven Arbeitsstunden bei dieser Variante: 16 h

 

Grundhaltung/Ziel

Meiner Arbeit mit Menschen liegt eine wertschätzende, für Unterschiede offene und partnerschaftliche Haltung zugrunde. Dabei ist es mir ein zentrales Anliegen, dass Menschen ihrer Fähigkeiten und Möglichkeiten gewahr werden, so dass Wachstum und Entfaltung von Individuen und Teams, Firmen, Institutionen etc. möglich sind.

 

Das Team ist befähigt, neue Ideen in Form von Produkten, Verfahren, Konzepten oder allgemein Problemlösungen zu entwickeln. Die unterschiedlichen Teamfunktionen für das Management eines Spitzenteams sind bekannt und werden wahrgenommen. Die Unterschiede zwischen echter Teamfähigkeit und traditioneller Arbeits-/Projektgruppe sind bewusst. Das Team findet durch das Seminar in folgenden Bereichen Unterstützung und Überzeugungskraft:

 

  1. Explosive Kreativität im Team
  2. Bessere Lösung von komplexen Problemen
  3. Verbesserte Koordination und Kommunikation von Experten
  4. Das Team als zukünftiges Führungs- und Entscheidungsinstrument
  5. Bessere Akzeptanz und Realisierung von Entscheidungen
  6. Arbeit im Team ist eine Lern- und Lehrsituation mit grösstem Lernerfolg
  7. Erhöhte Individualität im Team
  8. Arbeiten im Team motiviert zur Leistung

 

Theoretischer Hintergrund
Kreativitätsforschung, Gruppendynamik, Organisationstheorie, Kommunikationsforschung, Lerntheorie, Systemtheorie, Neurobiologie, Psychologie und Soziologie

 

Arbeitsinstrumente
Übliche Methoden der Erwachsenenbildung; Einzelarbeit, Übungen zu zweit und in Kleingruppen; Erlebnispädagogische Elemente (Outdoor-Übungen); theoretische Inputs

 

Themenkreis Team
Folgende Team-Dynamiken, bzw. Team-Thesen werden in den Teamentwicklungsprozess einfliessen:

 

  1. Das Team als Denklabor
  2. Das Team überwindet Expertenblindheit
  3. Das Team als Motor für Reformen und Systemveränderungen
  4. Das Team überwindet Konflikte und Meinungspolarisierung
  5. Das Team als Leistungswettbewerb ohne Verlierer
  6. Das Team als Arbeitsform einer humanen Leistungsgesellschaft
  7. Das Team als Führungs- und Entscheidungsinstrument
  8. Das Team als tragendes Organisationsprinzip der Zukunft

 

 

Themenkreis Kommunikation

Gesagt – getan, heisst es im Sprichwort. Das trifft aber oft nicht zu, denn jeder kennt inzwischen die folgende Stufenleiter:

 

gemeint ist noch nicht gesagt

gesagt ist noch nicht gehört

gehört ist noch nicht verstanden

verstanden ist noch nicht einverstanden

einverstanden ist noch nicht getan

gut getan ist noch nicht akzeptiert etc.

 

Der Neurobiologe und Erkenntnistheoretiker Humberto Maturana beschreibt es folgendermassen: „Jede Person sagt, was sie sagt, hört, was sie hört, sieht, was sie sieht und fühlt, was sie fühlt, gemäss ihrer eigenen Struktur-Determiniertheit. Dass etwas gesagt wird, garantiert nicht, dass es auch so gehört wird.“ Ron Smothermon stellt dazu noch Folgendes fest: „Die eigenen Verstandesstrukturen der Menschen sind die einzigen Hindernisse, die sie in Bezug auf perfekte Kommunikation haben. Sie umfassen Überzeugungen, Meinungen, Haltungen, Vorurteile usw. Wenn sie über diese hinauskommen, werden sie überraschst sein, was da draussen vorhanden ist, um darüber zu kommunizieren…“

 

Anhand von praktischen Übungen und theoretischen Inputs sollen die Seminarteilnehmer darin befähigt werden, authentische Kommunikation, die natürlicherweise geschieht und Menschen bewegt, von gemachter Kommunikation, die durch ihre Bemühung um Kommunikation eher Verwirrung und Komplikationen schafft, zu unterscheiden.