Beratungspraxis Peter Haas-Ackermann

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Cinema realità

Kinofilme als Lebensspiegel und Ideengeber

 

 

Oft spiegeln sich in Filmen auf hervorragende Weise menschliches Dasein, Denken und Handeln. Nicht selten geht einem dadurch im Film ein Licht auf. So erweitern Filme die Perspektiven der Betrachter, zeigen kreative Lösungsansätze auf und geben wertvolle Impulse für das eigene Leben.

 

Ausgehend von gemeinsam betrachteten kürzeren Filmszenen, die wesentliche Lebensfragen und Lebenszusammenhänge zum Ausdruck bringen, tauschen sich im “Cinema realità” (Er-Kenntniskino) Filmliebhaber/-innen und sonstige am Leben interessierte Menschen in einer wertschätzenden und angenehmen Atmosphäre über (ihre) Lebensgeschichten aus. – Eine Gruppe unterschiedlicher Menschen erzeugt eine Vielfalt an Ideen, was die Kraft einer filmischen Aussage erhöht.

Wir freuen uns auf einen lebendigen Gedankenaustausch, der neue Ideen des Wahrnehmens, Erkennens und Handelns eröffnen kann.

 

Um was geht es? –  Was läuft ab?

Das “Cinema realità” geht davon aus, dass jeder Mensch seine eigene Wahrnehmung (s)einer Situation besitzt und somit selber Regie führt über seine Lebensgeschichten. Keine Version kann als besser als die übrigen bezeichnet werden. Alle sind gleichermassen gültig.

Anschliessend an die gemeinsam angesehenen Filmausschnitte wird in frei gewählten Gruppen (Diskussionsgruppen) erörtert, ob es andere, noch nicht betrachtete Beschreibungen und Erklärungen gibt, an die noch nicht gedacht wurde. Um dieses Potenzial optimal nutzen zu können, besteht der erste Schritt darin, sich in einen lebendigen und kreativen Gedankenaustausch ein zu lassen. Längst Vergessenes kann durch einen Dialog, eine Handlung oder ein Bild wieder bewusst gemacht und aktuelle Lebensfragen verdeutlicht werden.

 

“Cinema realità” ist keine Therapieform, sondern bietet die Möglichkeit, voneinander zu lernen und neue Betrachtungsweisen auszuprobieren. Dabei geht es auch nicht um falsch oder richtig. Anstatt Standpunkte rechthaberisch zu vertreten, begegnen sich die Teilnehmenden mit Offenheit, Respekt und Partnerschaftlichkeit. Die Reflexion erfolgt über die bereichernde Vielfalt von unterschiedlichen Erlebnisweisen, unvermittelt auftauchender Einfälle, Erinnerungen oder neuer Ideen beim Betrachten kürzerer Filmszenen, die als Lebensspiegel und Ideengeber dienen. Alle Beteiligten haben genügend Zeit, zuzuhören und aktiv teilzunehmen.

 

Zeitungsartikel über Cinema realità, Tagblatt 7. März 2000

 

 


 

 

Aussagen ehemaliger Teilnehmer/-innen

 

“Ich habe mich an all den Abenden sehr wohl gefühlt und im Nachhinein hat sich in mir auch Einiges wieder bewegt. Sachen, die ich schon längst vergessen hatte (oder doch nicht!) konnte ich nochmals Revue passieren lassen. … Ich habe realisiert, dass ich das definitiv ad acta legen kann, ohne dass Ressentiments oder schlechte Gefühle zurück bleiben.”
53j. berufstätige Ehefrau und Mutter von 2 Töchtern

 

“Für mich war es ein gutes Erlebnis. Einerseits dem Filmgeschehen zugewandt, andererseits aufgefordert zu sein nachzuspüren, was bei mir anklingt. Eine Herausforderung war es für mich vor vielen Leuten zu sprechen, eine Art Bildung. Vielen Dank dafür!”
30j. Tanz- und Bewegungstherapeutin, Mutter von 2 kleinen Kindern

 

“Die spannenden Diskussionen gefielen mir sehr gut. Filme können tatsächlich viel auslösen. So liess in mir Kubrick’s “Eyes Wide Shut” Bilder hochkommen, die über 10 Jahre zurücklagen. Kubricks’s Hauptdarsteller (Tom Cruise) erinnerte mich daran, wie ich damals in Bangkok trotz Ausgangssperre umher irrte und erst knapp gegen Morgengrauen ins Hotel zurückfand.
45j. freischaffender Graphiker und Künstler, Vater von 2 Kindern

 

 


 

Kursleitung

 

Peter Haas Portrait

 

Peter Haas-Ackermann (geb. 1956; verheiratet seit 1981, Vater von drei Söhnen: 1984, 1988, 1990) ist freiberuflich tätig als Coach für Führungskräfte, Supervisor & Organisationsentwickler bso, Dozent für Konfliktmanagement, Leiter von Führungs-, Teamentwicklungs-, Konflikt-Management-, Kommunikations- und Paarseminare sowie als Einzel-, Paar- und Familienberater.
Er hat von 2006 bis 2011 bei Dr. Willem Lammers die Weiterbildung zum Practitioner für Logosynthese und zum Instructor für Einführungskurse Selbstcoaching mit Logosynthese absolviert. 2016 erlangte er den Titel Master Practitioner in Logosynthese. Seit 2006 ist Logosynthese ein wichtiger Bestandteil in seiner Arbeit mit Menschen. Seine Kund/-innen beschreiben die Wirkung dieser galanten Methode als nachhaltig und können sie im Selbstcoaching auch schnell mit Erfolg anwenden.

 

Peter Haas-Ackermann
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